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Erdwärmenutzung und Wärmepumpen

Die Wärmeerzeugung ist für 40 % der gesamten Treibhausgasemissionen verantwortlich. Mit einer Wärmepumpe leisten Sie einen Beitrag zu deren Reduktion. Wenn die Wärmepumpe zusätzlich noch mit erneuerbarem Strom betrieben wird, ist die Bilanz sogar noch besser. In Neubauten ist die Wärmepumpe bereits eine Standardlösung. Aber auch bei Heizungssanierungen kommen immer wie mehr Wärmepumpen zum Einsatz. 

Zahlen und Fakten 

  • Elektrisch angetriebene Wärmepumpen erzeugen aus 20-35 % Strom (Antriebsenergie) und 65-80 % Wärme (Nutzenergie), d.h. aus 1 kWh Strom wird 3 kWh Wärme produziert.
  • Wärmepumpen beziehen Wärme CO2-neutral aus erneuerbaren Umweltressourcen. Wird die Wärmepumpe zudem mit Strom aus den erneuerbaren Energien betrieben, reduziert sich die Umweltbelastung nochmals deutlich
  • Wärmepumpen nutzen vielseitige Wärmequellen: Luft, Wasser und Erdwärme, weshalb es unterschiedliche Wärmepumpentypen gibt.
  • Wärmepumpen sind besonders praktisch, weil sie sich an Ihr bisheriges Heizsystem mit den vorhandenen Heizkörpern, z.B. Radiatoren oder Fussbodenheizung ankoppeln lassen

Weitere Informationen Vor- und Nachteilen, Fördermöglichkeiten und Beratungsangeboten finden Sie im Merkblatt Wärmepumpen Frenkendorf

Erdwärmenutzung

Die Erdwärmenutzung bezeichnet die verschiedenen Techniken zur Nutzung der Wärme aus dem Erdinneren. In den meisten Fällen werden dabei Erdsonden in Kombination mit Wärmepumpen für die Heizung von Einfamilienhäusern und grösseren Gebäuden verwendet. Die Nutzung von Grundwasser als Wärmequelle wird meist für grössere Objekte verwendet. 

Die Nutzung der Erdwärme als Heizsystem für Ihr Zuhause ist ein nachhaltiger Weg Ihre bisherige Heizung zu ersetzen. Weitere Informationen zur Funktion der Systeme, aber auch zu Subventionsbeiträgen finden Sie im Merkblatt Erdwärmenutzung in der Gemeinde Frenkendorf

Informationen zu Förderbeiträgen finden Sie auch auf der Gemeindeseite

Ausschnitt Erdwärmenutzungskarte Frenkendorf. Abrufbar im Geoportal des Kantons.